Hallo, ich bin Stefanie

und hier ist meine Geschichte ...

Echtes Wachstum beginnt nicht erst, wenn alles wieder leicht und hell ist – sondern genau da, wo es grau wird. In den Momenten dazwischen: wenn der Kopf zu laut ist, der Atem stockt und das Leben nicht nach Plan läuft. Depression braucht bunt heißt für mich, den Blick nicht nur auf das Dunkel zu richten, sondern auch die kleinen Farbkleckse wahrzunehmen – selbst wenn sie winzig sind.

Es geht nicht um Perfektion, sondern um Verbindung: mit dir selbst, mit deinem Körper – und mit dem, was dir in schweren Zeiten Halt gibt.

Hier schreibe ich über Leben mit und nach Depression, über Achtsamkeit im Alltag, kleine Werkzeuge für Entspannung und Wege, das Grau ein Stück heller zu machen.

Schön, dass du hergefunden hast - rutsch ruhig näher.

Stefanie Koch - locker mit Dauem hoch in die Kamera lächelnd - ganz persönlich

Depression ist nicht nur grau. Sie ist laut, vielschichtig, manchmal verborgen hinter einem Lächeln – und doch so real. Für mich bedeutet bunt: Vielfalt sichtbar machen, auch im Dunkel die Farben finden und zeigen, dass es mehr gibt als Schwarz, Weiß und Grau. Millionen Nuancen, die dazugehören.

Ich will bewusst machen, weil Depression mehr ist als ein stilles Leiden am Rand. Ich will aufklären, Auslöser benennen, Übergänge vom Burn- oder Bore-out sichtbar machen, Betroffenen und Angehörigen Halt geben. Und ich will zeigen: Du bist nicht deine Depression.

Meine Vision ist ein Raum für Selbsthilfe, Austausch, ehrliche Geschichten und konkrete Unterstützung. Ein Ort, der Mut macht – für Betroffene, für Angehörige, für Arbeitgeber, für alle, die nicht länger wegsehen wollen.

Denn nach dem Regen kommt Sonne. Und jede*r trägt mehr Farben in sich, als das Grau uns glauben machen will. 🎉

Gelassenheit, Struktur und Kreativität sind seit sehr vielen Jahren meine Begleiterinnen auf diesem Weg – und sie helfen mir, Menschen darin zu unterstützen, neue Perspektiven zu entdecken und wieder Vertrauen in sich selbst zu finden.

Manchmal braucht es nicht viel, damit etwas in Bewegung kommt: einen klaren Blick, einen sicheren Rahmen, einen Moment des Innehaltens. Was dann entsteht, ist oft mehr als äußere Veränderung – es ist ein inneres Aufrichten. Diese Art von Entwicklung zu begleiten, erfüllt mich. Nicht laut, nicht spektakulär. Sondern echt, still, kraftvoll. Dafür bin ich da.

Ich bin die, die Rücken stärkt

Ich begleite Menschen dabei, sich aufzurichten – körperlich, innerlich und im Leben. Ich bin da, wenn jemand Halt braucht, aber auch, wenn es darum geht, wieder an die eigene Stärke zu glauben. Mit offenem Herzen und klarem Blick.

Gelassenheit schenken

Ich glaube daran, dass Entwicklung Zeit braucht – und dass Ruhe ein fruchtbarer Boden für Heilung und Wachstum ist. In meinen Räumen muss nichts erzwungen werden. Hier darf Atem entstehen, Vertrauen wachsen und Entspannung Schritt für Schritt wieder möglich werden.

Struktur geben

Wenn innen oder außen Chaos herrscht, kann ein roter Faden Orientierung schenken. Struktur ist für mich kein starres Korsett, sondern eine sanfte Stütze, die Halt gibt, ohne einzuengen. Sie schafft Raum, damit Neues wachsen kann.

Kreativität leben

Ich schaue gerne über den Tellerrand, kombiniere Bewährtes neu und vertraue auf Intuition. Kreativität bedeutet für mich: neugierig bleiben, offen sein und Wege finden, die individuell passen – nicht von der Stange, sondern echt.

Wachstum ermöglichen

Ich wünsche mir, dass Menschen in meiner Begleitung wieder mehr Farbe in ihrem Leben entdecken. Dass sie sich selbst spüren, ernst nehmen und entfalten dürfen. Nicht perfekt. Sondern echt. Und aufrecht.

Füße und ein Mops in entspannter Position auf einer Wiese

Jede*r bringt die eigene Geschichte mit – und das ist gut so. Was zählt, ist nicht das Tempo, sondern die Richtung. Und manchmal reicht es, den Rücken gestärkt zu wissen, um den nächsten Schritt zu gehen.

„Was mentale Gesundheit braucht, ist mehr Sonnenlicht, mehr Offenheit und mehr unerschrockene Gespräche.

  • Studium an der Fachhochschule des Bundes – Fachbereich Arbeitsverwaltung in Mannheim (1989 – 1992)
  • seit 1992 bei der Bundesagentur für Arbeit in verschiedenen Bereichen beschäftigt (Sozailleistungen, Controlling, Personalbereich, Steuerung)
  • Coaching & Mentaltraining
    Mentaltrainerin (2018), Stressmanagement Trainerin (2019), Burnout Präventionscoach (2019), Entspannungstrainerin (2018), Achtsamkeitstrainerin (2018), Kursleiterin für Waldbaden (2019), Kursleiterin für Progressive Muskelentspannung und Autogenes Training (2018), Trainerin für Selbst- und Zeitmanagement (2019)
  • Yoga und Entspannung
    Yogalehrerin BYV (2015 – 2017), VINYASA Yoga Lehrerausbildung 200h/500h (2017 – 2018), Nirvana Breathing Instructor (2019), Chi Yoga (2019), Pranayama Teacher Training (2019), Kursleiterin für Meditation (2018),  Präventionskursleiterin § 20 SGB V
  • Fitness & Groupfitness
    Groupfitnesstrainerin C-Lizenz (2001), Kursleiterin Pilates (2005), Fitnesstrainerin B-Lizenz (2020), Fitnesstrainerin A-Lizenz (2023), Rehasport Übungsleiterin (2024)
  • seit 2018 nebenberuflich als Yoga-Lehrerin tätig
  • 2020 bis 2025 Inhaberin eines kleinen Fitness- und Yogastudios nur für Frauen
  • seit Ewigkeiten als Fotografin aus Leidenschaft unterwegs

Hier findest du mich auf Social Media

Generation „Dazwischen“

Ich bin ein Auslaufmodell, geboren 1969. Je nachdem, wen man fragt, gehöre ich zu den letzten Babyboomern – oder zu den allerersten der Generation X. Ich sag mal so: Ich bin entweder die gereifte Endversion der Boomer oder der neugierige Prototyp Gen X. Ein Übergangsmodell. Eins von denen, die man bei der Autofahrt nochmal anschaut und denkt: „Ah, schön. Läuft noch. Ein bisschen nachrichtig, aber mit Charakter.

Vom Prospekt zur Gehmeditation

Mein erster Job war das Austragen von 5.000 Prospekten – im Dezember, bei Kälte, Schnee und oft genug mit klammen Fingern. Es ging ums Elektrogeschäft meines Vaters, und ich war verantwortlich, dass jede*r im Viertel über die neuesten Angebote Bescheid wusste. Damals war’s einfach nur anstrengend und endlos. Heute schmunzle ich darüber – und sehe darin meinen ersten, ganz praktischen Kontakt mit Durchhaltevermögen, Klarheit und auch dem meditativen Gehen. Ich habe gelernt, wie man Botschaften von A nach B bringt, auch wenn der Weg dazwischen lang ist. Vielleicht war das mein Einstieg in die Achtsamkeit. Ganz sicher war’s Bewegung mit Sinn.

Schreibplätze mit Charakter

Ich habe zwei Orte, an denen Worte entstehen – und beide haben ihre ganz eigene Energie.
Am Schreibtisch wird gedacht, geplant, sortiert. Dort bekommen Blogbeiträge ihren Feinschliff, die Homepage Struktur und Briefe einen klaren Ton. Es ist der Ort für Fokus, für Handwerk, für Struktur.
Und dann gibt es meinen Platz auf dem Sofa: weich, warm, ein bisschen zerlesen – mein Raum für Tiefe. Hier schreibe ich anders. Freier. Ungefilterter. Hier entstehen Texte, die mehr Herz als Konzept brauchen. Beide Orte gehören zu mir. Der eine macht mich klar – der andere macht mich ganz.

Unperfekt ist das neue Perfekt

Mein Abitur? Eine entspannte 3 – mit minimalem Aufwand und viel Bauchgefühl. Einmal habe ich im Kleid Yoga unterrichtet. Ein Strickkleid, das eher nach Kaminabend als nach Asanapraxis aussah. Beides ist kein Beweis für Perfektion – aber für Authentizität.
Früher dachte ich oft, ich müsse mehr leisten, besser sein, glatter wirken. Heute weiß ich: Echt sein reicht. Nicht perfekt zu sein bedeutet nicht, weniger wert zu sein – es bedeutet, Raum zu lassen für Entwicklung, für Tiefe, für Menschlichkeit. Auf der Matte wie im Leben. Und manchmal eben auch im Strickkleid.

Stefanie Koch ist Trainerin für Burnout-Prävention, Meditation und Stressmanagement – und zugleich eine Frau, die selbst erfahren hat, wie sich Depression, Erschöpfung und innere Schwere anfühlen. Diese Kombination aus persönlicher Erfahrung und fachlicher Expertise macht ihre Arbeit so besonders.

Nach ihrem Studium an der Fachhochschule des Bundes arbeitet sie seit 1992 bei der Bundesagentur für Arbeit, heute im Bereich Personal und Steuerung. Parallel dazu hat sie sich kontinuierlich weitergebildet – in Entspannung, Achtsamkeit, Coaching und Prävention.

Besonders am Herzen liegt ihr die Verbindung von Struktur, Gelassenheit und Kreativität. In allem, was sie entwickelt, geht es nicht um Perfektion, sondern um echte Verbindung – mit sich selbst, mit anderen und mit dem, was gerade trägt.

Mit „Depression ist bunt“ hat Stefanie einen Raum geschaffen, in dem es Platz gibt für ehrliche Worte, stille Momente, neue Perspektiven und Mutmacher im Alltag. Hier schreibt sie über das Leben mit und nach Depression, über Selbstfürsorge, kleine Tools für Entspannung, große Fragen und leise Aha-Momente. Ihr Ziel: Menschen zu stärken – nicht laut, nicht spektakulär, sondern echt, nahbar und kraftvoll.

Neben ihrer Arbeit liebt sie gute Worte, Fotografie, ihren Hund und diese kleinen Momente, die manchmal mehr verändern als große Pläne. Sie lebt in Nürnberg – und am liebsten genau dazwischen: zwischen Alltag und Tiefe, zwischen Schwere und Leichtigkeit, zwischen Grau und Farbe.

Mehr unter: www.stefanie-koch.de

 

Flexibilität misst frau nicht in Zentimetern, sondern in der Weite des Herzens.

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